Die Berliner Luftbrücke. Ein Erinnerungsort des Kalten Krieges

Buchvorstellung und Diskussion im Berliner Rathaus

Mi, 25.4.2018, 18:00
Berliner Rathaus
Louise-Schroeder-Saal | 3. Etage
Rathausstraße 15
10178 Berlin
Deutschland

 

Flyer als PDF

Der Eintritt ist frei.

Wir bitten um Anmeldung bis zum 20. April 2018 per E-Mail oder telefonisch unter 030 – 440 232 27.

 

Logo: AlliiertenMuseum

 

Logo: Stiftung Luftbrückendank

 

Logo: LaBex EHNE - Ecrire une Histoire Nouvelle de lEurope

 

Logo: Centre d'Etudes Germaniques Interculturelles de Lorraine (CEGIL)

 

 

Logo: Ch. Links Verlag

"Ihr Völker der Welt! Schaut auf diese Stadt!" Mit diesen Worten wandte sich der Berliner Oberbürgermeister Ernst Reuter am 9. September 1948 an die Weltöffentlichkeit und erklärte die Stadt zum "Vorposten der Freiheit". Seit dem 24. Juni des Jahres war der Westteil Berlins durch eine sowjetische Blockade vom Umland abgeschlossen und wurde durch die Westalliierten aus der Luft versorgt. Reuters Mahnruf auf den Stufen des kriegszerstörten Reichstags hat sich in Ton und Bild tief in das kollektive Gedächtnis der Deutschen eingeschrieben und ist fester Bestandteil des Erinnerungsortes "Luftbrücke". Siebzig Jahre nach Beendigung der Luftbrücke stellt sich gleichwohl die Frage, welche Bedeutung dem Geschehen heute noch als Erinnerungsort des Kalten Krieges in Berlin, in Deutschland und in der Welt zukommt – und wie sich dessen Interpretation in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat.Cover: Corine Defrance, Bettina Greiner, Ulrich Pfeil, Die Berliner Luftbrücke. Ein Erinnerungsort des Kalten Krieges (Berlin: Christoph Links Verlag, 2018)

Aus Anlass des Erscheinens des Tagungsbandes "Die Berliner Luftbrücke. Erinnerungsort des Kalten Krieges" (Ch. Links Verlag) diskutieren am 25. April im Berliner Rathaus über diese Frage die Herausgeber Corine Defrance (CNRS/SIRICE, Paris) und Ulrich Pfeil (Université de Lorraine, Metz) mit Axel Klausmeier (Direktor der Stiftung Berliner Mauer). Den Abend moderiert die Mitherausgeberin Bettina Greiner (Leiterin des Willy-Brandt-Haus Lübeck). Zuvor stellt Florian Fangmann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Luftbrückendank, die Arbeit der Stiftung vor. Im Anschluss an die Buchpräsentation lädt die Stiftung Luftbrückendank zu einem Umtrunk ein.

Der Sammelband geht zurück auf die gleichnamige Tagung, die im März 2017 mit 18 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland im AlliiertenMuseum in Berlin durchgeführt wurde.

 

Die Buchvorstellung und Podiumsdiskussion ist eine gemeinsame Veranstaltung des AlliiertenMuseums, der Stiftung Luftbrückendank, Labex EHNE (Paris), CEGIL (Metz), des Berliner Kollegs Kalter Krieg und des Ch. Links Verlags.

Wir weisen darauf hin, dass im Rahmen dieser Veranstaltung Foto- und Tonaufnahmen für öffentliche und nicht-öffentliche Zwecke gemacht werden können.