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- Indien
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Ein neues, von Amit R. Das Gupta und Lorenz M. Lüthi herausgegebenes Buch gibt neue Einblicke in den kurzen Grenzkrieg von 1962, der in Indien ein dauerhaftes Trauma hinterlassen hat. In zwölf Kapiteln untersuchen elf Autoren die Hintergründe, Politik und Fehlentscheidungen dieser militärischen Auseinandersetzung. Dabei werden neben bekannten auch zahlreiche neu erschlossene Archivalien ausgewertet. Neue Aspekte bieten vor allem die Beiträge von Amit Das Gupta über Indiens Politik, Dai Chaowu über Chinas Politik und Payal Banerjee über die wenig bekannte Situation der indischen Chinesen während des Krieges. Eine Rezension von Jyotirmoy Banerjee (Auf Englisch).
Nach der Kubakrise bedeutete die amerikanische Intervention in der Dominikanischen Republik 1965 ein weiteren "Stresstest" für die Beziehungen der beiden Supermächte. Die UdSSR versuchte Indien als zentralen Akteur der Bewegung blockfreier Staaten auf ihre Seite zu ziehen. Binay Prasad zeigt auf, wie Indien reagierte und seine Interessen mit der Blockfreienbewegung in Einklang zu bringen suchte (Auf Englisch).
Die jeweilige Südasienpolitik der beiden deutschen Staaten war im Bangladeschkrieg derart auf- und gegeneinander bezogen, dass sie die Bipolarität des Kalten Krieges zeitweise durchbrachen. Bundesrepublik und DDR verfolgten dabei dezidiert nationalstaatliche Eigeninteressen, die sich deutlich von denen ihrer vermeintlichen außenpolitischen Vorbilder diesseits und jenseits des Eisernen Vorhangs unterschieden. Von Alexander Benatar.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Professur beschäftigen sich mit der globalen und internationalen Geschichte des 20. Jahrhunderts.
Das Seminar für Geschichte und Klassische Altertumswissenschaften an der McGill University in Montreal ist eine Lehr- und Forschungsinstitution mit Schwerpunkt auf der Geschichte des 20.