Podiumsdiskussion: "Grenzen des Kalten Krieges"

mit Elke Seefried, Sibylle Marti, Frank Reichherzer, Malte Rolf und Bernd Greiner

Mi, 21.9.2016, 14:00
Hamburger Institut für Sozialforschung
Mittelweg 36
20148 Hamburg
Deutschland

 

Der Eintritt ist frei.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Logo: Berliner Kolleg Kalter Krieg (B3K)

 

Logo: Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS)

Aus Anlass des 51. Historikertags in Hamburg laden das Hamburger Institut für Sozialforschung und das Berliner Kolleg Kalter Krieg zu einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung: In jüngster Zeit wird in der zeithistorischen Forschung verstärkt über das Thema "Grenzen des Kalten Krieges" debattiert, genauer gesagt über die Grenzen gesellschaftlicher Ordnungsvorstellungen und Denkmuster, über Handlungsoptionen und -spielräume und nicht zuletzt über Akteure, die blockübergreifend agierten. In der Podiumsdiskussion geht es um die Möglichkeiten und Grenzen dieses Perspektivwechsels: Warum rückt das “Grenzthema“ in den Fokus des Interesses? Welche Themenfelder erscheinen für diese Fragestellung besonders ergiebig? Eignet es sich für eine arbeitsteilige Thematisierung durch Militär-, Diplomatie-, Alltags-, Wirtschafts- und Wissenschaftshistoriker? Welche Möglichkeiten ergeben sich für eine fächerübergreifende Kooperation mit den Sozialwissenschaften? Kann diese Fragestellung neue Impulse für eine vertiefte Beschäftigung mit dem Kalten Krieg setzen? Mit welchen anderen Themen konkurriert diese Fragestellung?

Diese Fragen diskutieren Elke Seefried (Institut für Zeitgeschichte München - Berlin), Sibylle Marti (Universität Zürich), Frank Reichherzer (Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, Potsdam) und Malte Rolf (Universität Bamberg). Es moderiert Bernd Greiner, Leiter des Berliner Kollegs Kalter Krieg und Mitarbeiter des Hamburger Instituts für Sozialforschung. 

Das Begleitprogramm des Historikertags finden Sie hier.