Dreißig Jahre Zwei-plus-Vier-Vertrag: Die internationale Gründungsgeschichte der Berliner Republik

Internationale Tagung in Berlin

Mo, 5.10.2020, 13:00 bis Di, 6.10.2020, 13:30
Zeughauskino im Deutschen Historischen Museum
Unter den Linden 2
10117 Berlin
Deutschland

 

 

Die Veranstaltung ist als Livestream verfügbar. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

 

 

Der Zwei-plus-Vier-Vertrag vom 12. September 1990 stellt das internationale Gründungsdokument für die "Berliner Republik" dar. Er bildete die "abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland" und ersetzte damit einen Friedensvertrag mit Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. So umging man die Regelung der Reparationsfrage. Gleichzeitig stellte sich die Frage der Einbeziehung Deutschlands in NATO und EG, aber auch in eine die Staaten des ehemaligen Ostblocks umfassende gesamteuropäische Sicherheitsarchitektur. Jedes dieser Themen – historische Verantwortung und Reparationen, nationale Souveränität, europäische Integration und europäische Sicherheitsarchitektur – werden auch heute noch debattiert. Um Problemfelder, Erwartungen und Auswirkungen des Vertrages neu zu vermessen, veranstalten das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin und das AlliiertenMuseum am 5. und 6. Oktober 2020 eine Tagung in Berlin.

 

Das Programm zum DOWNLOAD.