Institut für Zeitgeschichte München - Berlin (IfZ), Forschungsabteilung Berlin

Standort:
Institut für Zeitgeschichte München - Berlin (IfZ),
Forschungsabteilung Berlin
Finckensteinallee 85/87
12205 Berlin
Deutschland

Kontakt:
Simone Paulmichl
Tel. +49 (0)89 12688 150
paulmichl[at]ifz-muenchen.de

http://www.ifz-muenchen.de

Selbstbeschreibung: 

Das Institut für Zeitgeschichte München – Berlin (IfZ) ist eines der größten außeruniversitären historischen Forschungsinstitute in Deutschland. Das Arbeitsspektrum umfasst die deutsche und europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart in ihren globalen Bezügen. Schwerpunkte der Forschung sind die Diktaturen im 20. Jahrhundert, die Geschichte der Demokratie und Transformationen in der neuesten Zeitgeschichte seit den 1970er Jahren. An drei Standorten – in München, in der Abteilung Berlin und der IfZ-Abteilung im Auswärtigen Amt – beschäftigt sich das Institut intensiv mit Geschichte und Wirkung des Kalten Krieges.

Aktivitäten zum Kalten Krieg: 

Die Abteilung Berlin-Lichterfelde hat mit Arbeiten zur deutsch-deutschen Geschichte, zur Geschichte des Zweiten Kalten Krieges, zur KSZE sowie zur DDR im internationalen Kontext wichtige Studien vorgelegt. Zur deutsch-deutschen Geschichte wird zur Zeit ein Projekt "Nationalbibliothek im geteilten Land: Die deutsche Bücherei 1945-1990" bearbeitet, das für die Kulturkontakte in Zeiten der Teilung wichtige Aufschlüsse verspricht. Im Rahmen des Forschungsclusters "Transformationen in der neuesten Zeitgeschichte" ist zum einen das Vorhaben "Die Deutschen und Gorbatschow 1985-1991" in Bearbeitung, das den Perzeptionen des Wandels in der Sowjetunion durch beide deutsche Staaten und Gesellschaften nachgeht und zum anderen das Projekt "Von Solidarność zur Schocktherapie. Ökonomisches Denken und Systemtransformation in Polen 1975-1995", das die westlichen Einflüsse auf das wirtschaftliche Denken in Osteuropa vor und nach 1989 beleuchtet.